Donnerstag, 25. März 2010

Flugzeugkontrollen stellen weitere Mängel fest

133 Mängel an Jets von ausländischen Airlines stellte das Luftfahrtbundesamt (LBA) auf deutschen Flughäfen fest. Die Sicherheitschecks wurden vorher nicht angemeldet. Immer wieder werden vom Luftfahrtbundesamt schwere Sicherheitsmängel bei Airlines festgestellt. Am häufigsten wurden mangelnde Flugvorbereitung sowie fehlende Dokumente, wie Wetterinformation, beanstandet, so ein Sprecher der Behörde.

Mitarbeiter des Luftfahrtbundesamtes haben bei ihren 1469 Ramp-Checks in 26 Fällen auch gravierende Fehler an Reifen oder Bremsen bemängelt. Mängel am Triebwerk wurde bei zwei Jets festgestellt. Und sogar in einem Fall wurde der Start verboten, weil das Flugpersonal nicht die vorgeschriebene Flugdienst- und Ruhezeiten eingehalten hatten. Im Vergleich zum Ende der 90iger werden die Startverbote jedoch weniger, erklärte so die LBA-Sprecherin. Dies wird durch ständige flächendeckende Vorfeldkontrollen der nationalen Luftfahrtbehörden in ganz Europa verringert.

Fünf Fluggesellschaften stehen nach Angaben der Europäischen Kommission auf der schwarzen Liste. Ein vollständiges Flugverbot liegt vor für Air Koryo aus der Demokratischen Volksrepublik Korea, Air West aus dem Sudan, Ariana Afghan Airlines aus Afghanistan, Siem Reap Airways International aus Kambodscha und Silverback Cargo Freighters aus Ruanda.

Freitag, 12. März 2010

Einheitliche Sterne für Hotels

Wer kennt das nicht. Sie machen Urlaub in einem 4-Sterne-Hotel in Deutschland und in einem 4-Sterne-Hotel in der Türkei. Diese Hotelklassifizierungen sind nicht vergleichbar und die Erwartungshaltung sollte gerade im Ausland runter geschraubt werden, damit die Enttäuschung nicht zu groß ist. Ein Verstoß mehrerer Länder, unter anderem auch Deutschland, gibt einen Anstoß für die Harmonisierung der Hotel-Sterne.
Die Hotelverbände in Österreich, Schweiz, Deutschland, Schweden, Tschechien, Niederlanden und Ungarn wollen eine einheitliche Hotelklassifizierung und haben sich auf eine einheitliche Maßgabe zur Bewertung ihrer Häuser geeinigt.

„Bislang gab es einen Flickenteppich“, sagt Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA). Einige Hotels diverser Ländern sind ausschließlich nach Mindestkriterien beurteilt worden, während etwa deutsche Hotels durch zusätzliche Angebote punkten konnten.

Die einheitliche Klassifizierung, die in Deutschland, Schweden, Österreich und Tschechien angelaufen ist, soll nun bis Ende 2010 auch in den Niederlanden, der Schweiz und Ungarn eingeführt werden und basiert auf 270 Kriterien und max. 5 Sternen.

Dazu gehören zum einen Mindestkategorien, die ein Haus je nach Kategorie erfüllen muss. Bietet ein Hotel besonderen Service, so kann es damit zusätzlich Punkte sammeln und seine Bewertung verbessern. Es wird auch darauf geachtet, ob die Darstellung des Hauses im Internet mit der Realität übereinstimmt. Und ob alle Kriterien eingehalten werden, wird weiter vor Ort kontrolliert.

An der einheitlich gestalteten Hotelklassifizierung nehmen bislang 8000 Hotels teil, etwa 40 % aller Deutscher Hotels.

Europaweit sollen es demnächst um die 21.000 Hotels sein. IHA-Hauptgeschäftsführer Luthe kann sich gut vorstellen, dass auch noch weitere europäische Länder anschließen werden.

Luthe sagte: „Etwas schwieriger sei die Situation in Ländern wie Italien, wo Regionalparlamente die Kriterien festlegten. Doch die Idee habe Charme. Einheitliche Bewertungskriterien machen das Reisen in Europa attraktiver, weil sie Unsicherheiten reduzieren.“

Verbraucherschützer stehen dieser Initiative grundsätzlich positiv gegenüber.
Gabriele Francke, Geschäftsführerin der Berliner Verbraucherzentrale begrüßt diesen Schritt, der zu mehr Transparenz führen wird. Allerdings muss es sich noch zeigen, wie sich das System in der Praxis auswirkt.

Nach Ansicht Franckes wird viel davon abhängen, wie die Vorgaben eingehalten werden. „Die Kriterien müssen veröffentlicht und eingehalten werden. Und wenn jemand dagegen verstößt, muss er rigoros von der Liste gestrichen werden.“

Donnerstag, 11. März 2010

Weltgrößte Reisemesse eröffnet

Vom 10.03. bis zum 14.03. dauert die ITB in Berlin. Es ist weltweit die größte Reisemesse, bei der 170.000 Besucher erwartet werden. Hier zeigen sich Aussteller von Wandern in Thüringen bis zu Caravan Reisen.

Auf der diesjährigen ITB stellen mehr als 11.000 Aussteller aus. Bis Sonntag können Besucher dort tolle Angebote rund um Reise und Urlaub erleben. Natürlich dürfen auf der weltweit größten Touristikmesse Länder wie Spanien und Österreich nicht fehlen. Aber auch Reiseziele wie Gambia und Usbekistan findet man dort.

Als weiteres wichtiges Thema zählt der Umweltschutz. Der türkische Tourismusminister Ertugrul Günay und auch Chef der Welttourismusorganisation (UNWTO) fordern ein umweltschonendes Wachstum des Tourismus. „Nicht ein Tourismus, der konsumiert, sondern ein Tourismus, der bewahrt, ist unser Ziel“, so Günay. Rifai erklärte, 2010 dürfe nicht nur ein Jahr der Erholung, sondern müsse auch eines der Transformation sein
Der gleichen Meinung ist auch Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit. Er ist der Meinung, Tourismus kann sich heutzutage nur entwickeln, wenn der Tourismus Rücksicht auf den Umweltschutz nimmt. Wowereit sagte: „Es ist unsere Welt und es ist eine Welt
Einen verhaltenen Optimismus verbreitete am Dienstagabend der Präsident des Branchenverbandes DRV, Klaus Laepple:„Die Talsohle ist durchschritten.“

Man geht jedoch davon aus, dass erst in 2011 wieder von einem normalen Jahr und stabilerer Preisentwicklung und wachsender Teilnehmerzahl zu rechnen ist.

Lufthansa erholt sich nur langsam

Im Jahr 2009 musste die Lufthansa einen Verlust von 112 Millionen Euro verzeichnen und erwartet nun eine langsame Erholung im Luftfahrtgeschäft. Das operative Ergebnis brach demnach um 90 % ein, auf 130 Millionen Euro. Das Management erwartet im zweiten Halbjahr einen nachhaltigen Aufwärtstrend, wie Deutschlands größte Fluggesellschaft in Frankfurt mitteilte.

Lufthansa möchte im Passagier- und Frachtgeschäft im Laufe des Jahres weiter die Kosten senken und bei Umsatz und operativen Gewinn zulegen. Der Vorstand erwartet allerdings erst für das Jahr 2011 ein höheres operatives Ergebnis.

Dienstag, 9. März 2010

Unsere Erde!

So viele einzigartige Orte rund um unsere Erde, von Afrika an die Nordsee von Seen bis hinzu Wüsten und Wäldern bis zu Gebirgen, sind bedroht? Jeder und Alles spricht über dieses eine so komplexe Thema, die Medien, die Politik, selbst unsere Nachbarn:

- Die globale Erderwärmung, was hat es damit auf sich, wieso sollte ich betroffen sein? Stört es mich wenn es ein paar Grad wärmer wird? Nach diesem kalten Winter?

Aber wie sollen wir reagieren ohne bescheid zu wissen?

Schauen wir uns doch vorher einmal unsere Erde an, diesen einzigartigen und wunderschönen Planeten, mit allem was er zu bieten hat!
Mit einem Alter von etwa 4,6 Milliarden Jahre, ist sie mit Abstand eines der ältesten Dinge die wir je so intensiv erleben werden.
Millionen, Milliarden Jahre hat es gebraucht um sie zu dem zu machen was sie heute ist, aber so lange braucht es nicht um sie zu zerstören!

Wir Menschen fahren zu viel Auto? Stoßen zu viel CO2 aus? Die Sonneneinstrahlung wird immer stärker? Und was ist mit der Ozonschicht? Erneuerbare Energien? Elektro Autos? - Fragen über Fragen und Antworten über Antworten!
Und gerade das ist der Grund warum in diesem Bereich einfach keine Klarheit mehr herrscht. Wie können wir uns auf die ganzen Veränderungen einstellen, wenn uns nur unterschiedliche Antworten genannt werden?
Theorien über Theorien, wo ist der Durchblick?

Fakt ist, die Erde verändert sich, das spüren wir und sehen wir vor allem deutlich!
Schauen wir einmal nach Afrika, wo ist der Tschadsee in den letzen 40 Jahren hin?
Wohin gehen unsere Gletscher und Eisberge? Aber sind wir Menschen daran wirklich schuld? Oder der Regenwald? Wieso holzen wir ihn ab? Oder die immer größere werdende Wüste in Namibia, Afrika?

- Langfristig gesehen tragen wir mit dem was wir täglich tuen, bestimmt nicht zur Genesung der Erde bei, dennoch muss man auch die Erde an sich betrachten, ihre Veränderungen, ihre Erdachsenneigung und Laufbahn, diese ändern sich und dies alles trägt zur Veränderungen im Klima und Temperatur bei. Aber das passiert nicht von heute auf Morgen, auch nicht in 100 Jahren, betrachten wir nocheinmal das Alter unserer Erde, so ist es logisch zu erkennen, dass eine solche Veränderung bis zu Milliarden Jahre betragen kann. Außerdem ist in der Erdgeschichte zu betrachten, dass sich das Klima auch ohne Einfluss der Menschen auf Millionen Jahre gesehen veränderte, wie sonst starben alle Dinosauerier an einer Eiszeit?

Dennoch verstärken wir Menschen die schon vorhergesehenen Erdveränderungen stark.
Selbst wenn es uns nicht vergönnt sein sollte mal in einem Deutschland mit 30°C und Wüste zu leben, so werden es unsere Enkel oder Urenkel oder Ururenkel sein.

Wir müssen die Konsequenzen für das was wir verursachen nicht unbedingt selbst tragen, dennoch sollten wir versuchen, das was uns gegeben wurde, so zu behandeln wie es verdient ist, nämlich als ein einzigartiges, unwiderherstellbares und kaputtbares Geschenk!

Auch wenn wir nicht aufhören jeden morgen mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, denken sie beim nächsten mal darüber nach, ob sie die Heizung aufdrehen oder einfach einen Pullover anziehen.

Wir können nicht verändern oder bestimmen was die Natur vorhergesehen hat aber wir können die Maßnahmen die diese Veränderungen drastisch beeinflussen einstellen oder zumindest vermindern!

Freitag, 5. März 2010

Erster Testlauf mit Körperscanner

Am Flughafen in Rom wurde von den italienischen Sicherheitsbehörden, der bisher umstrittene Körperscanner, eingesetzt.

Das Gesicht und auch der Intimbereich kann nicht gesehen werden und wird auch nicht gespeichert. Die Testphase dauert vier bis sechs Wochen in Rom an. Seit Donnerstag werden die Passagiere am Flughafen Leonardo da Vinci in Rom per Körperscanner kontrolliert. Bisher haben allerdings die Passagiere noch die Wahl zwischen dem klassischen Abtasten und dem Körperscanner, so der italienische Transportminister Altero Matteoli.

Mit dem Einsatz der Körperscanner möchte man den Passagieren mehr Sicherheit geben und im Kampf gegen Terror schützen. Doch bisher sind sie europaweit umstritten, schon alleine der Verletzung der Privatsphäre wegen und auch möglicher Gesundheitsrisiken.

Gesundheitsminister Ferruccio Fazio betonte, dass die elektromagnetischen Wellen geringer als bei den gängigen elektronischen Geräten zu befürchten sei.
In Sachen Privatsphäre würde der Intimbereich und das Gesicht ausgelassen und nur der restliche Körper gescannt, um so auf Pulver und Flüssigkeiten aufmerksam zu werden. Die Luftfahrtbehörde wies darauf hin, dass die Bilder von Experten analysiert und nicht gespeichert werden.

Da bisher noch die gesetzliche Grundlage fehlt, kann der Körperscanner in Italien bisher nicht regulär eingesetzt werden. Die Regierung hat sich jedoch positiv für die Einführung der Körperscanner ausgesprochen. Die Scanner, die derzeit eingesetzt werden, kosten rund 150.000 Euro. Weitere Flughäfen, wie Mailand, Malpensa und Venedig wollen die Scanner testen. Bereits seit längerem sind in den Niederlanden, Großbritannien und den USA die Geräte im Einsatz. Im Sommer sind sie dann auch in Deutschland geplant.

Welche Inseln sind noch zu kaufen?

Die EU soll in der finanziellen Situation der Griechen helfen. Nur zu welchem Preis?

Wie wäre es da zum Beispiel als Gegenleistung mit einer oder mehreren Inseln?
So zum Beispiel die weltberühmte Navagio-Bucht auf der Insel Zakynthos.

Die Schuldenkriese Griechenlands beschäftigt auch deutsche Politiker. Mehrere Abgeordnete von CDU und FDP meldeten sich zu Wort.
Der Sachverhalt. Wenn die EU und demnach auch Deutschland Griechenland Geld geben sollte, dann müsste es auch Sicherheiten geben, die im Notfall verkauft werden können.
Vorsitzende der Jungen Gruppe der Unionsfraktion, Marco Wanderwitz sagte:
„Dabei kommen zum Beispiel auch einige griechische Inseln in Frage. Auch der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler hat die gleiche Einstellung: „Der griechische Staat muss sich radikal von Beteiligungen an Firmen trennen und auch Grundbesitz, zum Beispiel unbewohnte Inseln, verkaufen.“

Griechenland hat tatsächlich sehr viele Inseln. Insgesamt gibt es mehr als 9000 Inseln, von denen allerdings nur 80 bewohnt sind. Über 7000 sind so klein und ungastlich und besitzen nicht mal einen Namen.

Welche Inseln stehen zum Verkauf? Welche nicht?

Vier griechische Inseln und acht beliebte Ferieninseln stehen derzeit zum Verkauf, die sich darauf sicherlich nicht einlassen werden. Da gibt es die bekannten großen Inseln, wie Rhodos, Kreta, Korfu. Im europäischen Tourismus die Top-Ferieninseln.

Bereits vor dem Politiker-Vorschlag wurden griechische Inseln zum Verkauf angeboten.

Insel-Makler Vladi Private Island, weltweit führend, hat gleich vier Inseln in seinem Programm. Bereits ab 1,2 Millionen Euro erhältlich.

Mietwagen werden knapp und teuer

Auf den Balearen und Kanaren droht, wie im vergangenen Jahr ein Engpass an verfügbaren Mietautos.

Bereits im Jahr 2009 hatten Mallorca-Urlauber entweder kein Glück, noch einen Mietwagen buchen zu können oder nur zu überhöhten Mietpreisen. Kai Sannwald, Geschäftsführer von Mietwagen-Broker Sunny Cars sagte, „Die große Nachfrage traf auf ein historisch einzigartig knappes Angebot“. Und auch die Sprecherin von Europcar Stefanie Dargel, berichtete im Jahr 2009 in Spanien von Engpässen.

Die weltweite Wirtschaftskrise war mit Schuld. So garantierten Autohändler und Hersteller nicht mehr die Rücknahme der für sechs Monate in der Vermietung befindlichen Autos. Daraufhin verringerten die Mietwagenanbieter ihre Flotten, um kein Risiko bei weg bleibender Urlauber einzugehen. Auch die Abwrackprämie spielte, zumindest bei Dargel, eine Rolle. Dargel äußerte: „Die Autohersteller vermarkteten ihre Kleinwagen lieber hochpreisig an Endverbraucher.“ Das war 2009.

Auf dem Ferien-Automarkt hat sich auch im laufenden Jahr 2010 nichts geändert. Auf den Balearen und Kanaren ist schon jetzt bei Avis die Klein- und Mittelklassewagen für die Osterferien ausgebucht. Avis-Pressesprecherin Judith Scondo erklärt den Engpass so: „In jeder Kategorie haben wir nur ein gewisses Kontingent, das in Ferienzeiten und Ferienregionen stark nachgefragt wird. Das ist wie bei Fluggesellschaften, die für ihre verschiedenen Tarifgruppen jeweils nur ein bestimmtes Ticketkontingent bereithalten. Ist dies ausgebucht, muss der Kunde auf einen höheren Tarif ausweichen.“

Mit höheren Preisen rechnet auch Sprecherin von Mietwagenvermittler TUI Cars, Romana Voeth: „Vor allem in Ferienzeiten und an Feiertagen ist von Preiserhöhungen auszugehen.“ Und die können ganz schon heftig ausfallen. Bei Europcar, in Spanien Partner von TUI Cars, Italien, Portugal und der Türkei, sind es laut Sprecherin Dargel „bis zu 20 Prozent“.

Daher sollte Urlauber so früh wie möglich einen Mietwagen buchen. „Wie im Vorjahr wird sich eine frühe Reservierung bezahlt machen“, prophezeit Sunny-Cars-Chef Sannwald. Er erwartet für die Ostern nicht nur für Mallorca, sondern auch an der gesamten spanischen Küste einen Engpass. „In den Sommermonaten kann es auch in Portugal, Italien, Griechenland und Frankreich eng werden.“ Sechs Wochen vor Abreise sollte auch nach Empfehlung von Europcar-Sprecherin Dargel der Mietwagen gebucht werden. „Sonst kann es kurzfristig knapp und teuer werden“.