Donnerstag, 17. Dezember 2009

Die neue Boeing 787 Dreamliner kann doch fliegen

Elefantenrennen in der Luftfahrt: Nur wenige Tage nach dem Jungfernflug des Airbus A 400 M startete am Dienstag nach einer langen Pannenserie die Boeing 787 Dreamliner in Everett/USA zu ihrem ersten Flug. Produktionsprobleme hatten die Entwicklung der Maschine um fast drei Jahre verzögert.

Für den Test ware ca. 4 Stunden vorgesehen um alle Systeme zu testen, aber die Boing 787 kam schon eine Stunde früher wieder zurück. Gründe dafür weiß keiner.
Aber eine Sprecherin sagt, dass das Flugzeug auch schon früher zurückkehren kann bei dem Erstflug.

Bei diesm Flugzeug wurde kein Aluminium verwendet sondern Kohlefaser-Material, dass wäre sparsamer und leichter.
Doch die Entwicklung wurde von Pannen begleitet, die neuartige Konstruktion sorgte für Produktionsprobleme und massive Verzögerungen. Das führte zu ersten Abbestellungen und Milliarden-Belastungen.

Nach dem Erstflug wird jetzt ein ausführliches Testprogramm durchgeführt und wenn alles gut geht, wird im vierten Quartal 2010 das Flugzeug an Kunden ausgeliefert.

Montag, 14. Dezember 2009

Bald Urlaub im All?

Dubai, Hawai, Malediven - kennen sie schon alles?

Bald gibt es ein neues Reiseziel und dort hat noch keiner Urlaub gemacht, das Weltall.
Möglich machte das alles der britische Milliardär Richard Branson, der am Montag in der Mojave-Wüste (Kalifornien, USA) das Raumschiff Space Ship Two vorstellte.

2010 sollen schon erste Testflüge stattfinden und 2012 soll die erste Spritztour ins All stattfinden.
Das Space Ship soll Platz für 2 Piloten und 6 Passagiere haben. Der Preis für eine zweieinhalbstündige Rundreise in den Weltraum und zurück soll bei 200 000 Dollar (135 000 Euro) pro Person liegen.

Und so wird der Weltraum-Trip ablaufen:
Eine mehr als 40 Meter lange Rakete transportiert das Space Ship Two auf über 15 000 Meter Höhe. Dort wird die Kapsel ausgeklinkt und vom Raketenantrieb mit rund 3200 km/h ins Weltall befördert. Die exklusive Reisegruppe erlebt etwa fünf Minuten Schwerelosigkeit, nach einigen Minuten schwebt de Kapsel dann zurück auf die Erde

Wenn sie sich jetzt scho ihren Platz sicher wollen, dann können sie auf der Internetseite Bransons Unternehmen Virgin Galactic und über den deutschen Veranstalter www.designreisen.de sich schon ihre Plätze sichern.
Anscheinden sind schon mehr als 300 Plätze vergeben.
Wenn man sich einen Platz reservieren möchte dann muss man auch eine Anzahlung von 20 000 Dollar (13 500 Euro) machen.
Aber genau daran sieht man das den Menschen nichts genug ist, sie wollen immer mehr.

Samstag, 5. Dezember 2009

Scanner ab 2010 an Großflughäfen

Ein Streit bricht aus. Ein Passagier mit Wasser am Flughafen muss seine Wasserflasche wegwerfen, ein anderer hat eine Whisky Flasche aus dem Duty-Free mit dabei und wird durchgewunken.

Was soll das? Treffen sich zwei Passagiere in der Warteschlange am Flughafen. Der eine ist Umsteiger aus Übersee und hat einen Whisky aus dem Duty-free-Laden dabei. Er wird durchgewunken. Der zweite hat seine eigene Flasche Wasser mitgebracht - und muss sie wegwerfen. "Was soll das? Wieso darf der seine Flasche mitnehmen und ich nicht?", beschwert er sich. Ein Streit bricht los.
Nach Plänen der EU-Kommission könnte ab April 2010 dieses Szenario zum Alltag werden.

Verlässliche Scanner für gefährliche Flüssigkeiten wird noch Jahre brauchen. EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani will das Verbot nur stufenweise lockern: Ab April 2010 sollen Umsteiger aus sicheren Drittstaaten mit Flaschen aus dem Duty-free stichprobenartig kontrolliert werden. Alle Großflughäfen ab zehn Millionen Passagiere sollen bis April 2012 mit fortschrittlichen Scannern ausgestattet sein, so dass man alle Flüssigkeitsbeschränkungen abschaffen kann. Ab April 2014 müssen dann alle Flughäfen diese Scanner haben.

Tajani kündige an: „Wir sind sehr entschlossen, diese unangenehmen Kontrollen loszuwerden. Zile ist, das Reisen bequemer zu machen.“

Besonders beunruhigt sind die Airportbetreiber. Jens Gieseke, Leiter des Flughafenverbands ADV sagt: „Fällt das Flüssigkeitsverbot 2012 nur an großen Drehscheiben, würden Passagiere auf kleinen Flughäfen diskriminiert. Wenn ein Fluggast von einem Hub an einen Regionalflughafen und zurück fliegt, darf er auf dem Hinweg Flüssigkeiten in unbegrenzter Menge mitnehmen, auf dem Rückweg aber nicht. Dies ist mit logischen Argumenten nicht zu vermitteln."

Freitag, 4. Dezember 2009

Deutsche reisen trotz Wirtschaftskrise am meisten

Sinkende Preise haben im Jahr 2008/2009 in der Touristik-Branche zu einem Umsatzrückgang bei Reiseveranstaltern sowie Reisebüros geführt. Verbraucher konnten vom Preisrutsch profitieren. Sie nutzen Frühbucherrabatte und buchten in erster Linie günstige Angebote.

Die Deutschen sind Reiseweltmeister. Während sich der Preisrutsch bei den Veranstaltern kaum auswirkte, verzeichneten die Reisebüros einen deutlichen Ertragseinbruch. In diesem Jahr sind fast genauso viele Urlauber mit Veranstaltern verreist wie im Vorjahr.

Laut DRV sank der Umsatz der Veranstalter im Ende Oktober beendeten Touristikjahr 2008/2009 nach vorläufigen Berechnungen um drei bis vier Prozent auf rund 20,7 Milliarden Euro. Laepple fügte hinzu:“ Dies ist das Ergebnis der bereits in diesem Sommer weitergegebenen Preissenkungen, die auf verbesserte Einkaufskonditionen für Hotel- und Flugkontingente sowie günstigere Preise für Flugbenzin zurückzuführen sind.

Kunden haben in erster Linie günstige Reisen gebucht und verstärkt die Frühbucherrabatte genutzt. Der DRV-Chef ergänzte„Nach dem Ergebnis des Jahres 2008, das mit einem Umsatzzuwachs von rund fünf Prozent bei den Veranstaltern eines der erfolgreichsten der Reisebranche war, befinden wir uns mit diesem Ergebnis wieder auf dem Umsatzniveau von 2007“.

Die gefallenen Preise haben kaum Auswirkungen bei Reiseveranstaltern. Der Umsatz der Reisebüros ist insgesamt um sieben Prozent auf 19 Milliarden Euro zurückgegangen, laut Laepples Aussagen. Besonders stark waren Geschäftsreisebüros betroffen, die 25 Prozent weniger Umsatz erwirtschafteten.

Die Umsatzeinbußen der Reisebüros wirkten sich auf deren wirtschaftliche Ergebnisse aus, da die Vergütung per Provision erfolge. Reisebüros müssten ihr Geschäft noch stärker nach ihren Kunden ausrichten, so z. B. ihre Ladenöffnungszeiten ändern, Hausbesuche anbieten und stärker das Internet einbinden, so Laepple.
Dem DRV zufolge sieht die Entwicklung der gerade angelaufenen Wintersaison 2009/10 t ähnlich, die des abgelaufenen Touristikjahres aus. So Laepple:„Der Urlaub nimmt gerade auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten einen hohen Stellenwert bei den Deutschen ein.“

Verbraucher schauen jedoch noch stärker auf den Preis, als bisher. Der Verband rechnet für das gesamte Touristikjahr 2009/2010 bei gleichbleibender Nachfrage mit einer Stabilisierung des Umsatzes. Wachstum sei noch nicht zu erwarten.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Die zehn beliebtesten Weihnachtsmärkte Deuschlands

Ab dem ersten Adventswochenende geht es los, Weihnachtsmärkte gibt es in fast jedem Ort. Und jeder geht auf mindestens 1 Weihnachtsmarkt. Man riecht Weihnachten schon förmlich, es riecht nach Glühwein, überall sind Lichter und Weihnachtsbäume.

Die 10 beliebtesten Weihnachtsmärkte sind:

1. Der Nürnberger Christkindlesmarkt
2. Stuttgarter Weihnachtsmarkt
3. Der weihnachtsmarkt in Frankfurt
4. Münchner Christkindlmarkt
5. Weihnachtsmarkt in Düsseldorf
6. Freiburger Wihnachtsmarkt
7. Nostalgische Weihnachtsmarkt in Berlin
8. Lübecker Weihnachtsmarkt
9. Der internationale Weihnachtsmarkt in Essen
10. Striezelmarkt in Dresden

Obwohl es ein paar Wochen vor Weihnachten noch gar nicht wirklich nach Weihnachten aussieht, wird so ein wenig Stimmung dafür gemacht.
Jeder Weihnachtsmarkt hat seine ganz eigene Tradition und genau das ist es was die Besucher anlockt.
Und außerdem hat ein Weihnachtsmarkt eine ganz harmonische Stimmung.