Mittwoch, 11. August 2010

Was passiert mit dem Haustier wenn´s in den Urlaub geht?

Cat Lounging

Für viele Tiere bedeutet es Stress wenn sie nicht in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.
Im Idealfall kann sich ein Nachbar um das Tier kümmern. Wenn es Kleintiere, wie Nager oder auch eine Katze sind, reicht es wenn der Nachbar dem Tier jeden Tag ein bißchen Futter und Wasser gibt und eventuell das Katzenklo reinigt. Handelt es sich nur um ein paar Tage können beispeilsweise Fische und Hamster allein gelassen werden. Es muss nur genügend Futter zur Verfügung stehn. Der Tierschutzbund bietet Tauschaktionen an. Eine sehr feine Sache. Nach dem Motto: Nimmst du meins, nehm ich deins. So kann man sein Tier kostenlos betreuen lassen. Informieren Sie sich bei Ihrem Tierschutzverein vor Ort. Geben Sie dem Sitter vertrautes Spielzeug und Decken mit. So wird sich der Hund sicherer fühlen. Für den Notfall rät es sich auch die Nummer des Tierarztes zu hinterlassen. Eine weitere Alternative sind Tierpensionen. Diese kann man vorab schon einmal begutachten und dann entscheiden, ob der eigene Vierbeiner dort gut aufgehoben sein wird oder nicht. Achten Sie darauf, dass die Tiere genügend Auslauf kriegen und das es nicht nach Urin und Kot riecht. Das wäre kein gutes Zeichen. Außerdem sollten nur geimpfte Tiere aufgenommen werden. Der Preis für die Betreuung richtet sich nach der Größe des Tieres und danach ob das Tier eine spezielle Behandlung benötigt. Bei Hunden sollten es zwischen 12 bis 15 Euro pro Tag sein und bei Katzen zwischen acht bis zehn Euro.
Wer sein Tier auf Reisen mitnimmt, braucht einen Tierpass. Innerhalb der EU benötigt man für Frettchen, Katze und Hund einen EU-Heimtierausweis. Dieser muss auch einen gültigen Tollwut-Impfschutz enthalten. Den Pass bekommt man beim Tierarzt.

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